Kreislauf der Materie

Auf der Erde erkennen wir diverse Kreisläufe, der am besten sichtbare ist der Kreislauf des Wassers. Dabei sind ebenso bedeutungsvoll der Kreislauf des Stickstoffes, der Kohle, des Sauerstoffes.

Für Fachleute der Erdkunde ist auch der Kreislauf der Gesteine eminent.

Kreislauf der Materie2

Fundamental ist jedoch der Kreislauf der Materie im Universum.

Im terrestrischen Bereich erfahren die Stoffe Veränderungen im Aggregatzustand, fest –  flüssig –  gasförmig. Im Kreislauf des Universums wird jedoch die Materie vollständig aufgelöst. Sie zerstrahlt derart, dass sie als „Nichts“ erscheint und trotzdem vorhanden ist. In der Terminologie der Physik ist dies die Vakuumenergie.

Nach der taoistischen Philosophie wird dieser Kreislauf mit den Worten erläutert:

„Die große Leere kann nur aus Ch’i bestehen; dieses Ch’i muß sich verdichten, um alle Dinge zu bilden; und diese Dinge müssen sich wieder auflösen, um wieder die große Leere zu füllen.“  –  Dabei wird Ch’i als formloses Gas angenommen. In der Realität ist dies kein Gas, denn absolut vollständig aufgelöst sind auch die Elementarteilchen der Atome, es existiert ein materieloser Zustand.

Dieser Zustand ist das kosmische Substrat, das Fundament des Universums.

Ohne dieses fundamentale Substrat, das simultan tief statische bis hoch dynamische Eigenschaften aufweisen kann, gäbe es kein Universum. Wäre das kosmische Substrat nur in einem tief statischen Verhalten so bestünde absolute Ruhe. Vollständig bewegungslos gäbe es auch keine Zeit. Somit gäbe es auch keine Materie und kein Leben, denn Materie entsteht durch Verdichtung des kosmischen Substrates. Zur Verdichtung ist Bewegung und damit Bewegung existiert ist Dynamik erforderlich.

Woher kommt diese Kraft? –  

Bei Zerstrahlung der Materie sind Wellenbewegungen in hohen Frequenzen bis zu 1023 Hz und darüber hinaus erkennbar. Diese Strahlungsenergie ist der dynamische Teil des kosmischen Substrates. Sie entsteht kontinuierlich infolge Übersättigung nach Verdichtung, also bei der Entstehung der Materie. –

Trifft Strahlung auf bestehende Materie so folgt Erregung die zu weiteren Verdichtungen, wie bei der Photosynthese, kann aber auch zu Reduktionen und zu Störungen führen.

Strömt Strahlung in materielose Räume so kühlt sie sich während ihrer Ausbreitung ab, wird bewegungslos, bildet somit den statischen Teil des kosmischen Substrates. Das statische kosmische Substrat ist jederzeit auch erregbar, wie durch die Signalübertragung bewiesen wird.

Wie erfolgt Verdichtung?

Entstehung der Masse – Materie

Die Grundlage zur Entstehung der Masse ist die Welligkeit im kosmischen Substrat. Die Welligkeit besteht aus unzählbaren Wellenarten mit diversen  Wellenlängen, ein enormes Wellenspektrum.

Der Kern der Masse entsteht durch die Verknotung von Wellen.

Als Beispiel: Wenn zwei Zirkularwellen gleicher Frequenz, gleichem Drehsinn, ungleicher Amplitude, aus Gegenrichtung axial ineinander fliessen und dadurch eine Kugelwelle entsteht, kann sich daraus ein Resonator analog einem Kugelwellenresonator mit einer Eigenresonanz entwickeln. Erzeugt dieser Kugelwellenresonator die Absorptions-, Akkumulations- und Emissionsfähigkeit, ist das Basiselement, gewissermassen der Embryo der Materie gegeben.

Kugelresonanzkörper_August Bernet

Solche Resonatoren entstehen in submikro Dimensionen in die wir bis dato nur mathematisch vordringen, messtechnisch jedoch noch nicht erfassen können.

Dieser Resonator kann sich stetig verändern, weiterentwickeln, wachsen oder auch auflösen. Infolge seiner kugelförmigen Geometrie kann eine sehr verwickelte Wellenstruktur entstehen.

Absorption und Emission ermöglichen die Wechselwirkung zu den anderen „Dingen“. Die Absorptionsfähigkeit verursacht auf die Umgebung einen Sog, eine Anziehungskraft, eine gravitative Wirkung. Hier sitzt der Kernpunkt der Gravitation und der Wechselwirkungen.

Materie  –  Atome

Damit aus dem Urkern der Masse Materie entsteht ist im Basisresonator eine intrinsische Wellenstruktur erforderlich, derart, dass physikalische Merkmale, wie Dichte, Schmelzpunkt, Siedepunkt, Härte, Aussehen, Wärmeleitfähigkeit, Elektrische Leitfähigkeit, usw., sicht- und messbar werden. –

Das infolge Absorption aufgenommene kosmische Substrat wird akkumuliert, was in  entsprechender Volumenvergrösserung des Kugelresonators erkennbar, im Wachsen der Materie sichtbar ist. Weiter entsteht Materie durch Kopplung (Kopplung nach der Art von Seifenblasen) verschiedener Kugelresonatoren mit gleichen und ungleichen Wellenstrukturen. Kopplung ungleicher Wellenstrukturen führt zu neuen Elementen mit anderen Eigenschaften.

Als Beispiel ein allgemein bekannter Vorgang: „Wenn Wasserstoff und Sauerstoff, beide in gasförmigem Zustand, fusionieren, entsteht unter Abgabe von Energie flüssiges Wasser“.

Aus den Kugelresonatoren entstehen zuerst die Elementarteilchen, daraus die Atome und danach durch weitere Kopplungen die immense Zahl von Molekülen und die vielen Varianten der Materie.

Ursache für die Entwicklung ist stets die Absorptionsfähigkeit des Urkernes.

Ebenso wirkungsvoll ist die Emissionsfähigkteit. Je nach intrinsischer Wellenstruktur tritt nach Akkumulation eine Sättigung ein, wonach eine Emission in Form von Strahlung erzwungen wird. Emission eines Kugelresonators wirkt je nach Strahlungsfrequenz und Intensität auf die umgebende Materie. Strahlung kann erregen, aber auch dämpfen und zerstören.

Leben

So wie die Materie entsteht, entstehen auch die Lebewesen. In den Kugelresonatoren, die permanent durch das kosmische Substrat pulsiert werden, ist die stetige Dynamik enthalten. Die enormen Varianten an akkumulierten intrinsischen Wellenstrukturen ermöglichen Organismen zu gestalten die durch stetige Anpassung, Entwicklung und Wachstum, die Vielfalt der Lebensformen manifestieren.